Bereits im vergangenen Frühjahr wurde die SPD/UWG-Gruppe von der notwendigen Anpassung der Fördersumme ab 2023 überzeugt. Dr. Michael Gander, Geschäftsführer der beiden Gedenkstätten Augustaschacht in Hasbergen und Gestapokeller in Osnabrück, führte die Besuchergruppe durch die neue Dauerausstellung „Polizeiarbeit und Zwangsarbeit“ und machte die Mehrkosten unter anderem für die pädagogische Mitarbeit und für die Betreuung der erweiterten Öffnungszeiten deutlich. „Die Gedenkstättenarbeit ist aktueller denn je,“ wirbt Thomas Rehme für die zusätzlich beantragten Mittel in Höhe von rund 46.000 Euro. „In Zeiten von wachsenden Gefahren für die Demokratie und steigenden Fällen von Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit, ist es wichtig, in jeder Form zu versuchen, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken.“ Daher sei man froh, so Rehme weiter, dass die beantragte Fördersumme bereits im Entwurf des Haushaltsplans eingearbeitet worden ist. Die SPD/UWG-Gruppe spreche sich einhellig und ausdrücklich für die zusätzliche Fördersumme aus.
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