Die SPD/UWG-Gruppe im Kreistag hat frühzeitig gefordert, dass der Standard bei der Notfallversorgung im Landkreis Osnabrück auf einem hohen Niveau verbleibt. Die neuen Regelungen, die nun im vergangenen Ausschuss für Feuerschutz, Integration und Ordnung vorgelegt wurden, stellen erste Ergebnisse dazu dar und erhielten ein einstimmiges Votum der Mitglieder. Demnach wird eine flächendeckende Notarztpräsenz durchgängig an allen Standorten jeweils 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche sichergestellt. „Da hat die Kreisverwaltung wirklich gut verhandelt,“ lobt Thomas Rehme, Vorsitzender der SPD/UWG-Gruppe, die Resultate in Bezug auf die Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen. „Aber vor allem können die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Bramsche zufrieden sein,“ freut sich Karl-Georg Görtemöller über die 24/7-Versorgung an dem Standort in seiner Heimatstadt.

 

Durch den stetigen Anstieg bei den eingehenden Notrufen in den vergangenen Jahren und durch die immer schwieriger werdende Akquise von Notärzten, die an den hiesigen Krankenhausstandorten angesiedelt sind, wurde eine Neustrukturierung der Notarztversorgung notwendig.

Die verabschiedeten Beschlüsse gewährleisten nun eine stabile und nachhaltige Notfallversorgung im gesamten Landkreis Osnabrück, die für ein schnellstmögliches Eintreffen eines Einsatzfahrzeuges und für die notwendige medizinische Erstversorgung sorgt, zeigten sich alle Mitglieder der SPD/UWG-Gruppe im Fachausschuss zufrieden.