Auf der Grundlage der sogenannten „Gigabit-Richtlinie 2.0“ des Bundes zum weiteren Glasfaserausbau haben sich jetzt der Landkreis Osnabrück und die kreisangehörigen Städte und Gemeinden geeinigt. Demnach wird der kommunale Eigenanteil an den zukünftigen Ausbaukosten allein vom Landkreis durch die allgemeinen Deckungsmittel getragen. Die SPD/UWG-Gruppe wurde aus erster Hand über diese Einigung von den Bürgermeistern, Herrn Tobias Avermann (Bad Laer) und Herrn Adrian Schäfer (Hasbergen) informiert. Nach einer intensiven Verhandlungsphase mit der Kreisverwaltung habe sich nun diese Lösung ergeben. Eine entsprechende Beschlussvorlage liege bereits vor. „Dieser werden wir uneingeschränkt zustimmen,“ sichert Thomas Rehme, Vorsitzender der SPD/UWG-Gruppe, zu und freut sich über die damit verbundene Chance, die „grauen Flecken“ im Landkreis Osnabrück noch schneller beseitigen zu können. Die Höhe der Kosten für die insgesamt rund 13.000 förderfähigen Adressen belaufen sich unter Berücksichtigung aller Fördermöglichkeiten auf 53,7 Mio. Euro verteilt auf die Jahre 2024 bis 2027. „Durch die Aufgabenübertragung, wie auch durch die Wahrnehmung der Finanzierung durch den Landkreis kann die Umsetzung der Ausbauphase II nun erfolgen,“ ergänzt Rehme, wobei er betont, dass diese Art der Ausbaustrategie des Glasfasernetzes von vorn herein von der SPD/UWG-Gruppe favorisiert wurde.
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