Im Rahmen eines Arbeitskreises Sport trafen sich Fachausschussmitglieder der SPD/UWG-Gruppe mit Vertretern des Kreissportbundes (KSB) zu einem Informationsaustausch im Kreishaus. Es wurde die Rolle des Vereinssports insgesamt aber auch die kommunale Sportförderung im Besonderen thematisiert. Einig war man sich darin, dass aufgrund der gesundheitlichen und sozialen Bedeutung des Sports die Förderung durch den Landkreis Osnabrück grundsätzlich zum Ziel haben muss, die Aktivenquote der Landkreisbevölkerung zu steigern. Kersten Wick, langjähriger Geschäftsführer des Kreissportbundes, erläuterte, welche Maßnahmen mithilfe der Mittel vom Landkreis bezuschusst werden: In erster Linie seien dies Qualifizierungsmaßnahmen und Freiwilligendienste, aber auch Projekte im Ehrenamt, die die Inklusion förderten oder die die Digitalisierung zum Thema haben. Wichtig sei, so Philipp Karow, Sportreferent für Sportentwicklung beim KSB, mit diesen Maßnahmen, gerade junge Leute an den Verein zu binden und das Ehrenamt zu stärken.
Für Andreas Timpe, sportpolitischer Sprecher der SPD/UWG-Gruppe, sollte die Sportförderung des Landkreises Osnabrück das Ziel einer langfristig angelegten Sportentwicklung sein. „Damit ist sie Teil einer essenziellen kommunalen Daseinsvorsorge, bei der man auch in Zukunft nicht den Rotstift ansetzen sollte.“
Die Mitglieder der SPD/UWG-Gruppe sagten den Vertretern des Kreissportbundes auch bei der zukünftigen Ausgestaltung der Sportförderung des Landkreises ihre volle Unterstützung zu.