„Schon im Vorfeld der zweitägigen Beratung, die dieses Jahr am Alfsee stattfand, hatten wir klare Vorstellungen, welche Anträge wir stellen bzw. welche wir unterstützen werden,“ erläutert Thomas Rehme, Vorsitzender der SPD/UWG-Gruppe im Kreistag. Beispielsweise seien hier die Anträge der Frauenberatungsstelle zu nennen, die Anträge zur Stillförderung oder die Weiterführung der Unterstützung des Vereins Wunderbunt, der sich für die Belange von Familien mit beeinträchtigten Kindern einsetzt. „Neben diesen Anträgen auf Förderung im sozialen Bereich, werden wir auch selbst einige Anträge stellen,“ ergänzt Jutta Olbricht, Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie. „Dabei liegen uns die Etablierung des Pflegestützpunktes in Melle und die Personalstelle für die Wohnberatung im Landkreis Osnabrück besonders am Herzen.“
Eine zentrale Rolle bei der diesjährigen Klausurtagung spielte auch die Diskussion um die Höhe der Kreisumlage. Die Kreisverwaltung wirbt für eine Anhebung um drei Prozentpunkte. „Nach unserer intensiven Beratung und einem Meinungsaustausch mit zahlreichen hauptamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der kreisangehörigen Städte und Gemeinden werden wir diese Anhebung nicht mittragen“, lautet das Fazit von Thomas Rehme.