Der Ausruf des Notfallplans Gas durch die Bundesregierung hört sich an wie ein Weckruf: Russland könnte den Gashahn zudrehen. Dabei wird zwar betont, dass den privaten Haushalten kein Engpass drohe, doch teuer wird’s allemal, vermutet Karl-Georg Görtemöller, umweltpolitische Sprecher der SPD/UWG-Gruppe im Kreistag. Daher ruft er jeden Hauseigentümer dazu auf, schnell auf alternative Heizsysteme umzustellen. „Eine Alternative bei einem Neubau ist das Heizen mit Erdwärme,“ erläutert Görtemöller. Die Nutzung von Solarwärme könne auch nachträglich erfolgen.
Durch die Solarthermie kann die Energie der Sonne für die Heizung und das Warmwasser eingesetzt werden. Auch bei der Photovoltaikanlage wird mittels Solarzellen ein Teil der Sonnenstrahlung in elektrische Energie umgewandelt.
„Wer sich für eine dieser Anlagen interessiert, sollte sich nicht von der Meldung abschrecken lassen, dass die Auftragsbücher der hiesigen Firmen voll sind, sondern sich schleunigst auf den Weg machen,“ rät Thomas Rehme, Vorsitzender der SPD/UWG-Gruppe im Kreistag. Bei der Frage, ob auf dem eigenen Dach eine solche Anlage rentabel ist, kann das Solarkataster des Landkreises Osnabrück helfen. Dies findet man unter: https://www.landkreis-osnabrueck.de/fachthemen/klima-und-energie/erneuerbare-energien/solardachkataster