Nach der Bewilligung des Projektes MOIN+ kann jetzt die Planungsphase und anschließend die zweijährige Umsetzung beginnen. „Ob das Modellprojekt MOIN+ ein Erfolg wird, liegt einzig in der Hand der Bevölkerung in den Kommunen“, so Thomas Rehme, Vorsitzender der SPD/UWG-Gruppe im Kreistag. Die Bürgerinnen und Bürger müssten die geplanten Maßnahmen auch zahlreich nutzen, um eine dauerhafte Etablierung beispielsweise der Schnellbuslinien, der On-Demand-Verkehre und der Carsharing-Angebote zu rechtfertigen. Investitionen in den ÖPNV seien in vielerlei Hinsicht notwendig, so Rehme weiter. Die kreisweite Umfrage habe gezeigt, dass die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs gesteigert werden müsse. Mit dem Modellprojekt MOIN+ werde ein Versuch gestartet, ob durch bessere und schnellere Verbindungen und durch weitere Verbesserungen des Systems eine veränderte Mobilität eingeleitet werden kann. Nach drei Jahren Versuchsphase wird man ein Fazit ziehen können. Eine höhere Auslastung des ÖPNV wäre wünschenswert. „Wir hoffen sehr, dass die über 20 Millionen Ausgaben für das Projekt von den Bürgerinnen und Bürgern honoriert und die damit geschaffenen Angebote auch von vielen genutzt werden“, schließt Rehme.
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