Das lange Warten hat ein Ende: Jugendfreizeiten können endlich wieder stattfinden. Nach zwei Jahren, in denen dies coronabedingt entweder gar nicht oder nur unter schärfsten Hygienemaßnahmen möglich war, ist der Jubel bei allen Beteiligten groß. Es gibt jedoch ein Problem: Aufgrund der gestiegenen Lebenserhaltungskosten können viele Jugendfreizeiten nur abgehalten werden, wenn die Teilnahmebeiträge ebenfalls angehoben werden. Die erhöhten Kosten bringen manche Familien an ihre finanzielle Grenze. Im schlimmsten Fall können einige Kinder und Jugendliche die Reise gar nicht erst antreten. Um dem entgegenzuwirken, hat die SPD/UWG-Gruppe den Antrag gestellt, dass der Zuschussbetrag für Jugendfreizeiten um 1€ je teilnehmende Person pro Teilnahmetag erhöht werden soll. Im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie wurde dies bereits einstimmig so beschlossen. Nun wird auf der kommenden Kreistagssitzung am 11.07.2022 entschieden, ob der Antrag auch tatsächlich umgesetzt wird. “Davon sind wir überzeugt“, freut sich Jutta Olbricht, Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie über die erfolgreiche Initiative ihrer Gruppe.
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